Neu im Salon – von Kurt Stefan
Fr | 03. Nov 2023

Wenn wir etwas Neues entwickeln, werden nicht gleich Grenzen gesetzt. Zuerst kommen die Anforderungen ans neue Produkt. Der Preis steht dann notwendigerweise am Ende der Entwicklung, heißt es bei Lupine. Nur so entsteht das perfekte Licht.

Ein wenig erinnert dieser Ansatz an einen Mr Jobs, der seine Designer und Entwickler auch so lange gequält haben soll, bis das Produkt zu 100% seinen Vorstellungen entsprach. Dass es dann am Ende das teuerste war, interessierte ihn nicht wirklich. Ein klein wenig tickt auch Wolf Koch, der Gründer von Lupine so. Es geht ihm bei der Entwicklung eines neuen Lichts weniger um die theoretischen Kennzahlen, egal ob Lumen, Lux oder ähnliches, sondern um das Lichtbild, die breite homogene Ausleuchtung, die seine Leuchten erzeugen. Lupine orchestriert dafür ein Netzwerk von Spezialisten, z.B. den LED-Leuchten Erzeuger Cree aus den USA, andere Partner für Linsen und Reflektoren in Deutschland, und komponiert daraus im Werk in Neumarkt in der Oberpfalz, irgendwo zwischen Regensburg und Nürnberg, das beste Licht. Dort werden alle Produkte entwickelt, getestet und zusammengebaut. Auch Spezialanfertigungen, etwa für die Österreichische Bergrettung. Und falls einmal etwas kaputt geht, wird es auch in kürzester Zeit wieder repariert. Die Messlatte liegt bei drei bis vier Tage Durchlaufzeit. Denn es soll rasch wieder Licht werden!

Salon für Radkultur | Praterstraße 13, A-1020 Wien | salon@veletage.com | www.veletage.com
Di – Fr 11:00 – 18:00 | Sa 10:00 – 17:00